Da ich dieses Rezensionsexemplar im Zusammenhang mit der Veranstaltung eines Gewinnspiels bekommen habe, muss ich diese Rezension als Werbung kennzeichnen.
Wobei meine Lesermeinung weder von der Veranstaltung des Gewinnspiels noch durch das zur Verfügung stellen des Buches beeinflusst wurde.
- Bastei Lübbe
- Taschenbuch
- 430 Seiten
- ISBN: 9783404176892
- 11 Euro
Klappentext:
Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?
Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen -
Jenny Blackhurst schreibt Psychologische Spannung mit Gänsehauteffekt.
Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen -
Jenny Blackhurst schreibt Psychologische Spannung mit Gänsehauteffekt.
(Quelle: Bastei Lübbe Verlag)
Kurze Zusammenfassung:
Imogen Reid kehrt mit unguten Gefühlen in ihre Heimatstadt zurück. Imogens Mutter ist verstorben und hat ihr das Elternhaus hinterlassen.
Eigentlich passt es gut, denn Imogen hat ihre Arbeitsstelle verloren und darf auch nicht mehr als Kinderpsychologin arbeiten.
In ihrer Heimatstadt ist Imogen nun Hausbesitzerin und eine neue Stelle in der Kinderhilfe wartet auch auf sie.
Eigentlich sind das gute Voraussetzungen, doch Imogen kehrt nicht mit guten Gefühlen nach Hause zurück.
Zu schwer lasten noch die Erinnerungen an die kalte Mutter auf ihr und auch die Bewohner der Gemeinde waren Imogen nie besonders lieb.
Aber das Haus und die Stelle sind ideal für einen Neustart.
Imogens Vorgängerin in der Kinderhilfe hat sehr plötzlich gekündigt und Imogen übernimmt ihre offenen Fälle.
Darunter ist auch der Fall der Ellie Atkinson.
Elli ist ein 11 jähriges Mädchen und die einzige Überlebende eines Hausbrandes.
Nun lebt Ellie bei einer Pflegefamilie in Gaunt.
Ellie ist verschlossen und unnahbar und die Kinder aus ihrer Schule lehnen sie ab. Dabei wird die Grenze zum Mobbing überschritten. Auch die erwachsenen Bewohner der Gemeinde lehnen Ellie ab und bald kommen Gerüchte auf, Ellie sei eine Hexe und in ihrer Nähe geschehe Böses.
Imogen schlägt alle Warnungen in den Wind und nimmt sich Ellie an.
Doch schon nach kurzer Zeit ist sich Imogen nicht mehr so sicher, ob die Geschichten über Ellie wirklich nur Gerüchte sind....
Fazit:
Ein solider Thriller mit einem Hauch paranormaler Aktivitäten und einer fesselnden Suche nach der Wahrheit.
Die Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich schnell und leicht lesen.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Aus der Sicht Imogens und aus Ellies Perspektive.
Da die Kapitel mit jeweiligen Namen gekennzeichnet sind, kommt man nicht durcheinander und lernt so die Sicht der beiden Hauptprotagonisten relativ gleichwertig kennen.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten, dadurch kommt Tempo und Abwechselung in das Buch.
Da ich selbst im sozialen Bereich arbeite konnte ich viele Situationen wieder erkennen und habe so vielleicht noch einmal eine andere Sicht auf die Geschichte bekommen.
Leider kann ich viele Details in dem Buch bestätigen, zum Beispiel, wie schnell Kinder in einer Gruppendynamik ins Mobben kommen oder wie rasch sich Gerüchte verfestigen und kaum einer mehr die Chance hat dem entstandenen Bild zu entkommen.
"Das Böse in deinen Augen" war das erste Bich, dass ich von Jenny Blackhurst gelesen habe, es hat mich gefesselt und zum Nachdenken angeregt und ich werde auf jeden Fall recht schnell noch weitere Bücher dieser Autorin lesen.
Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag für dieses Rezensionsexemplar