Donnerstag, 27. Oktober 2022

Messebesuch in Zeiten von Corona


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Die Frankfurter Buchmesse hat vor einigen Tagen ihre Tore geschlossen und ich war von Mittwoch bis Samstag jeden Tag auf der Messe.
Im Vorfeld habe ich mir viele Gedanken über meinen Messebesuch gemacht und war mir lange nicht sicher, ob ich mich in Zeiten einer Pandemie tatsächlich in solch ein Getümmel stürzen soll.
Allerdings bin ich mir auch sicher, dass SARS CoV2 uns noch sehr lange begleiten wird und ich für mich einen Weg finden muss, in dem ich gut geschützt bin und mit dem es mir gut geht.
Gut geht es mir natürlich auf der Buchmesse :), damit war schon einmal klar was ich will.
Nämlich die Messe besuchen. 




Für den Messebesuch habe ich mir FFP2 Masken besorgt, die einen sehr geringen Atemwiderstand bieten, nämlich die "Air Queen Breeze" von Sigmund Care. Diese Masken sind zwar etwas teurer als normale FFP2 Masken, aber dafür kann man damit gut atmen und fühlt sich kaum durch die Maske belastet.
Ich habe die Maske durchgängig getragen. Natürlich habe ich immer wieder Erholungspausen auf der Freifläche, der Agora, eingelegt.





Es gab Tage, an denen war ich von 8:30 Uhr bis 20:30 Uhr auf dem Messegelände und da bleibt es nicht aus, dass gegessen und getrunken werden muss.
Mein Essen habe ich mir auf der Agora gekauft und es auch dort zu mir genommen.
An den Regentagen habe ich mir ein ruhiges Plätzchen in den Gängen gesucht und dort meine Mahlzeit eingenommen.
Aber keine Messe ohne Kaffee .... viel Kaffee ;)
Den habe ich eigentlich durchgehend im Pressezentrum getrunken. Natürlich waren dort auch viele andere Menschen, aber Abstand halten ging eigentlich immer und ich empfand die Lüftungsanlange und den Luftaustausch auf dem Gelände der Frankfurter Messe eigentlich als sehr gut.




Nach vielen Messetagen an denen ich unzählige Kontakte hatte, mich viel in Innenräumen aufhielt und die Messe einfach nur genossen habe, habe ich mich durch den Eigenschutz und das Konzept der Messe durchgehend sicher gefühlt.
Ich bin gesund, mir geht es gut und das hat mir gezeigt, mit ausreichend Eigenverantwortung geht Messe auch im Augenblick wirklich gut.
Ob die #fbm22 nun doch noch zu einem Superspreader-Event mutiert bleibt abzuwarten, aber auch davon abgesehen haben wir es alle in der Hand.
Wir können uns selbst schützen und können auch andere schützen und wenn das konsequent durchgezogen wird, ist ein Messebesuch möglich und macht sogar großen Spaß.

Nach dieser durchweg positiven Erfahrung werde ich natürlich auch die Ambiente besuchen (03.-07.02.2023).
Auf der Ambiente war ich zu Beginn der Pandemie.
Das war so ziemlich die letzte Messe, die vor dem Absagen von Veranstaltungen noch lief und damals war ich positiv von dem Hygienekonzept der #Ambiente überrascht.
Bevor die Gesellschaft überhaupt großartig über Schutzmaßnahmen nachdachte, war auf der Ambiente schon 2020 ein durchgehendes Schutzkonzept  zu sehen.
Nachdem ich nun vier Tage in der Welt der Literatur verbringen durfte, freue ich mich auf einige Tage im Februar (Ambiente) mit bunten Farben, tollen Designs und vielen, vielen Ständen an denen man probieren, reden und entdecken kann.











 

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