Kleine Nachlese zur Frankfurter Buchmesse
Für mich war der Pavillon des Ehrengastlandes, diesmal Flandern & die Niederlande, der gelungenste und schönste Pavillon seit Jahren. Wenn nicht der Schönste überhaupt.
Ich fand die Darstellung von Flandern und die Niederlande einfach nur total getroffen und passend. Trotzdem der Raum begrenzt war und auch nicht lichtdurchflutet, kam die Weite des Horizonts der Region unheimlich gut zum Ausdruck.
Mit wenigen Mitteln solche Darstellung zu schaffen ist schon eine Kunst.
Manchmal hatte man das Gefühl, es hätten sich nicht viele Besucher in den Pavillon verirrt, aber dieses Gefühl täuschte, denn durch die optische Weite verlor man auch den Überblick über die Menge der Besucher.
Obwohl es auf dem ersten Blick nicht so aussieht, konnte man trotzdem unheimlich viel in diesem Pavillon erleben.
Poesieflüsterer flüsterten Gedichte auf den Poesieliegen ( hach, war das schön ), Gehirnströme beim Lesen messen, Virtual Reality, das entstehen einer Graphic Novel miterleben, natürlich leckere Köstlichkeiten entdecken und genießen und vieles mehr.
Hier wurde die Balance zwischen Ruhe und Aktivität so genial getroffen, dass es einfach nur unglaublich beeindruckend war.
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