Mittwoch, 4. März 2020

Rezension "Denn du gehörst mir" von Mary Higgins Clark und Alafair Burke




  • Laurie Moran Bd. 6
  • Gebundenes Buch
  • Heyne Verlag
  • 336 Seiten
  • Erscheinungstermin: 17. Februar
  • ISBN:9783453272262
  • 20,00 Euro



Klappentext:
Vor fünf Jahren wurde der hoch angesehene Dr. Martin Bell in seiner Auffahrt erschossen. Der Täter blieb unbekannt. Nun bitten Martins verzweifelte Eltern Laurie Moran um Hilfe: Sie soll die psychisch labile Witwe, die sie für die Schuldige halten, ihrer gerechten Strafe zuführen. Laurie gräbt sich immer tiefer in die erschütternden Zusammenhänge und bemerkt dabei gar nicht, dass sie selbst ins Visier eines Stalkers geraten ist. Eines Stalkers, dessen Hass auf sie keine Grenzen zu kennen scheint.
(Quelle: Heyne Verlag)


Inhalt:
Vor fünf Jahren wurde Dr. Martin Bell vor seinem Haus erschossen, obwohl nie ein Täter ermittelt oder verurteilt wurde, steht für Martins Eltern fest, dass nur ihre Schwiegertochter Kendra die Mörderin sein kann.
Laurie Moran wird gebeten Kendras Schuld festzustellen, doch Laurie ist Anfangs nicht so begeistert. Sie hat genug zu tun und ist nebenher noch mit Wohnungssuche beschäftigt.
Ihr Verlobter wird zum Richter berufen und ihr Vater wandelt auf Freiersfüßen und seine Datingpartnerin ist Laurie keine Unbekannte.
Laurie beginnt nun doch in dem Fall zu ermitteln und stellt schnell fest, dass in Martins Leben einiges nicht so war, wie es schien.
Während Laurie dem Täter immer näher kommt, bleibt auch sie nicht unbeobachtet.
Es gibt jemanden, der Laurie nicht aus den Augen lässt ...


Fazit:
Dieser Roman hat sehr gut in die Laurie Moran Reihe gepasst und es macht mich traurig, wenn ich mir vorstelle, dass diese nette Reihe nun zu Ende gehen könnte.
Mary Higgins Clark verstarb im Januar und ich weiß nicht, ob Alafair Burke das Recht hat, die Reihe weiter zu führen.
Ich wünsche es mir!
"Denn du gehörst mir" war wieder unterhaltsamer Krimi, der nach Art von Mary Higgins Clark auf unblutige Weise eine spannende Geschichte erzählte.
Manchmal möchte ich es ruhiger und unblutiger haben und wenn ich dann zu Mary Higgins Clark greife, bin ich immer richtig. So auch hier.
Laurie Moran gefällt mir als Ermittlerin sehr gut, auch weil sie nicht aus polizeilicher Sicht ermittelt, sondern auf der Suche nach der Wahrheit ist. Der Schuldige kommt erst an zweiter Stelle, die Wahrheit ist das, was Laurie finden möchte.
Jedes Buch aus der Laurie Moran-Reihe lassen sich unabhängig von anderen Bänden lesen.
Natürlich ist es nett, wenn man die Entwicklung von Lauries Beziehung Alex chronologisch lesen kann, aber man kommt in leicht in jede Geschichte rein und auch die Personen sind gut zu erfassen, auch wenn man keinen Vorgängerband gelesen hat.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich hoffe, es wird einen siebten Band dieser Reihe geben

Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar

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